Giersch-Excellence-Awards
100.000 Euro für den wissenschaftlichen Nachwuchs: STIFTUNG GIERSCH und Graduiertenschule HGS-HIRe vergeben zum zweiten Mal Giersch Excellence Awards.
Sechs junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die mit ihren im vergangenen Jahr fertiggestellten Dissertationen ihre außergewöhnliche wissenschaftliche Begabung unter Beweis gestellt haben, wurden am 25.10.2016 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Hörsaal des FIAS auf dem Campus Riedberg mit dem mit je 6.000 Euro dotierten Giersch-PostDoc-Startup ausgezeichnet. Zusätzlich zu dem Preisgeld erhielten die sechs Postdocs je eine eigens für die Veranstaltung entworfenen Skulptur, den »Giersch Excellence Award«, aus den Händen von Professor Senator E.h. Carlo Giersch und seiner Frau, Ehrensenatorin Karin Giersch.
24 weitere, vielversprechende junge Forscherinnen und Forscher, die sich derzeit in der Promotionsphase befinden, durften an diesem Abend den Giersch-Excellence-Grant, dotiert mit einer Fördersumme von je 2.500 Euro, in Empfang nehmen.
Die Festrede bei der Verleihung, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand, hielt Prof. Dr. Wolfgang Bauer von der Michigan State University. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte das mehrfach ausgezeichnete ARIS Quartett.
Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger, allesamt Mitglieder der Graduiertenschule HGS-HIRe, von Fachvertretern der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt und dem Direktor der Graduiertenschule, Professor Henner Büsching.
Im Anschluss an die festliche Preisverleihung im Hörsaal des FIAS auf dem Campus Riedberg hatten die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Gelegenheit, sich bei einem Empfang und Imbiss sowohl untereinander als auch mit den geladenen Gästen, unter Ihnen auch die Präsidentin der Goethe-Universität, Frau Professorin Birgitta Wolff, über ihre Forschungsgebiete und ihre Zukunftspläne zu unterhalten.
weiterlesenAKIK
Aktionskommitee Kind
im Krankenhaus
Seit dem Jahre 2010 unterstützt die STIFTUNG GIERSCH den gemeinnützigen Verein »Aktionskomitee Kind im Krankenhaus Frankfurt / Rhein – Main e.V. (AKIK)«.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AKIK betreuen kranke Kinder und Jugendliche im Krankenhaus, die wenig oder gar keinen Besuch bekommen. Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins sind in den Kliniken für Kinder und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Frankfurt am Main, des Klinikum Frankfurt - Höchst, im Clementine Kinderhospital und im Bürgerhospital tätig, ebenso wie in verschiedenen pflegerischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen.
Unter anderem versucht AKIK durch einen Bücherwagen mit Kinderbüchern, Bilderbüchern und Jugendliteratur in verschiedenen Sprachen den Krankenhausaufenthalt der Kinder abwechslungsreicher zu gestalten.
Das Stiftungskuratorium beschloss im Jahre 2011 außerdem einstimmig, AKIK bei einem weiteren Projekt, den Rettungsteddys, zu unterstützen. Diese Teddys übergab Senatorin E.h. Karin Giersch als Schirmherrin bereits an die Rettungsdienste der Stadt Frankfurt, als Pilotprojekt an die Frankfurter Polizei und die Rettungsdienste in Offenbach.
Ist ein Kind betroffen oder in eine Notsituation involviert, so können die Helfer dem Kind mit Hilfe des Rettungsteddys die Angst nehmen, es beruhigen und Vertrauen aufbauen. Der Teddy dient dem Kind als psychische Stütze.
Aktivitäten:
- Übergabe von Rettungsteddies an die Rettungsdienste in Frankfurt und Offenbach
- Bücherwagen für Kinderkliniken
Deutschland-
stipendien
Goethe-Universität und TU Darmstadt
Beim Deutschlandstipendium gehören Carlo und Karin Giersch zu den Förderern der ersten Stunde, und dies sowohl an der Goethe-Universität in Frankfurt als auch an der Technischen Universität in Darmstadt. Derzeit werden in Frankfurt 55 und in Darmstadt 50 junge Menschen durch die Frankfurter STIFTUNG GIERSCH und die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt unterstützt.
Doch das Frankfurter Unternehmerehepaar beschränkt sich nicht auf finanzielle Förderung allein, sondern hat auch ein offenes Ohr für die Geförderten. Besonders beliebt sind die jährlichen Stipendiatentreffen im MUSEUM GIERSCH der GOETHE-UNIVERSITÄT, wo die Studierenden in den Genuss einer Führung durch die jeweils aktuelle Ausstellung kommen und sich im Anschluss bei Brezeln und Getränken sowohl untereinander als auch mit dem Stiftehepaar und Stiftungsvorstand Stephan Rapp austauschen können.
weiterlesenGIERSCH SCIENCE CENTER
Das Giersch Science Center (GSC) auf dem Campus Riedberg in Frankfurt am Main öffnet 2014 seine Türen als Wissenschaftszentrum für mehr als 250 Forscherinnen und Forscher.
Internationale Wissenschaftler verbinden ihr Wissen in den Disziplinen Biologie, Chemie, Physik, Medizin, Wirtschaft und Energie, Hirnforschung und Informatik, um neue theoretische und interdisziplinäre Erkenntnisse im Bereich der Grundlagenforschung zu erhalten.
Als Denklabor (»Think-Tank«) dient das Giersch Science Center für Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Gießen sowie der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, der FAIR GmbH und des FIAS - Frankfurt Institute for Advanced Studies. Das Giersch Science Center umfasst auf einer Fläche von 8.500 Quadratmetern mehr als 85 Büros und Seminarräume in zwei Gebäuden. Erstmals vereint es unter anderem die verschiedenen Einrichtungen zur Schwerionenforschung in Hessen.
Aktivitäten:
- Interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Biologie,Chemie, Physik, Neurologie und Informatik
- Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses (GSG Graduierten Schule Giersch)
Graduierten Schule Giersch
Um wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, errichtet die STIFTUNG GIERSCH am Giersch Science Center eine Graduiertenschule.
Doktorandinnen und Doktoranden
- der Goethe-Universität Frankfurt
- der Technischen Universität Darmstadt
- der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH und FAIR GmbH
- des FIAS - Frankfurt Institute for Advanced Studies
Dank des Stipendiums können sich die Promovierenden ganz auf ihre Doktorarbeit konzentrieren.
Dabei haben sie die Chance, sich mit erfahrenen Naturwissenschaftlern und Mathematikern auszutauschen. Junge Forscher können ihre Ideen in laufende Forschungen miteinbringen und mit erfahrenen Wissenschaftlern in internationalen Teams diskutieren. So wird exzellente Forschung möglich. Gleichzeitig erlaubt der wissenschaftliche Austausch den Doktorandinnen und Doktoranden erfolgreich und – dank der finanziellen Unterstützung – auch zügig zu promovieren.
Enge Partnerschaften zur Wirtschaft und zu renommierten Forschungseinrichtungen fördern die Vernetzung der Stipendiaten der Graduiertenschule darüber hinaus.konzentrieren.
Auslandsaufenthalte von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Graduiertenschule wie auch Besuche von Gastwissenschaftlern führen zu einem verstärkten Austausch über die einzelnen Fachgrenzen im Bereich der Naturwissenschaften und der Mathematik hinweg.
weiterlesenStifter
»Durch Stiftungen die Zukunft fördern«
Mit ihrem Engagement knüpfen der Frankfurter Unternehmer, Senator E.h. Prof. Carlo Giersch und seine Frau Senatorin E.h. Karin Giersch an die stolze bürgerliche Stiftertradition ihrer Heimatstadt Frankfurt am Main und der Region an.
Der Einsatz des Ehepaares für das öffentliche Gemeinwohl umfasst die Gebiete Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie die Förderung medizinischer Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Dem Wunsch der Stifter entsprechend unterstützen die Stiftungen u. a. Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und fördern das interdisziplinäre Arbeiten, um das Verbindende in der Vielfalt zu erschließen und so neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
weiterlesenMUSEUM
GIERSCH
Die am 14.11.1994 in das Gemeinnützigkeitsregister eingetragene STIFTUNG GIERSCH gründete im Jahr 2000 das MUSEUM GIERSCH am Schaumainkai (Museumsufer) in Frankfurt am Main.
Sie investierte über 7 Mio. Euro in Erwerb und Umbau einer neoklassizistischen Villa zu einem modernen Ausstellungshaus und trägt die jährlichen Aufwendungen für die Ausstellungen und das Personal von über 0,8 Mio. Euro.
Zahlreiche überregional bedeutende, jedoch in Vergessenheit geratene Künstler konnten so mit ihrem Werk erforscht und in Ausstellungen präsentiert werden. Als einziges in der Region ausschließlich privat finanziertes Museum widmet sich das MUSEUM GIERSCH der Kunst- und Kulturgeschichte der Region Rhein- Main und hat sich fest am Frankfurter Museumsufer etabliert.
Als eine von vielen weiteren Aktivitäten gab die STIFTUNG GIERSCH zum 150. Jahrestag der Fertigstellung der Kaisergalerie im Frankfurter Römer 2003 die erste wissenschaftliche Publikation zu diesem nationalen Kulturdenkmal heraus.
Zwischen 1838 und 1852 stifteten vor allem Frankfurter Bürger die 52 Kaiser- und Königsbilder für den offiziellen Repräsentationsraum der Stadt Frankfurt am Main. Das Buch erschien bereits in zweiter erweiterter und zweisprachiger Auflage (deutsch/englisch).
Aktivitäten:
- Wechselausstellungen
- Erarbeitung wissenschaftlicher Kataloge zu jeder Ausstellung
- Führungen
- Vorträge
- Museumspädagogik
- Kinderprogramm
- Kooperation mit anderen Museen
- Exkursionen
VILLA GIERSCH
Gästehaus
der Goethe-Universität
Das Ehepaar Giersch schenkte im Jahr 2002 der Goethe-Universität in Frankfurt am Main eine Villa als Gästehaus auf dem Frankfurter Lerchesberg. Im Beisein des hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst sowie der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main wurde die Villa an den Präsidenten der Goethe-Universität übergeben.
Auf einem 2.436 qm großen Grundstück direkt am Stadtwald gelegen, ermöglicht die rund 1.200 qm große Villa die Unterbringung internationaler Wissenschaftler und ihrer Familien bei Forschungsaufenthalten am »FIAS – Frankfurt Institute for Advanced Studies« in vier komplett ausgestatteten Wohnungen.
Gleichzeitig wird die Villa zu Empfängen der Universität sowie als repräsentatives Kommunikationszentrum mit Seminarräumen und Speisesaal genutzt
Aktivitäten:
- Unterbringung von Gastprofessoren und Wissenschaftlern aus aller Welt
- Durchführung von Seminaren und Vorträgen
- Empfänge der Goethe-Universität
Giersch International Symposion
Vom 19. bis 30. September 2016 fand im Frankfurt Institute of Advanced Studies (FIAS) auf dem Uni-Campus Riedberg das erste »Giersch International Symposion« statt.
Zu der diesjährigen Veranstaltung mit dem Thema Quantengravitation kamen rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt und nutzten die willkommene Gelegenheit, sich im Giersch Science Center über ihre Arbeiten auszutauschen und Netzwerke zu etablieren.
In der ersten Woche präsentierten international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dem Publikum ihre Forschungsfelder und -ergebnisse, die zweite Woche bot insbesondere den teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, die einzelnen Themenfelder in Arbeitsgruppen zu vertiefen und zu diskutieren.
Zu den Social Events gehörten ein Empfang im Faculty Club des FIAS am Eröffnungsabend, ein Besuch der Ausstellung »Kommen und Gehen - von Courbet bis Kirkeby. Künstleraufenthalte in der Region Frankfurt/RheinMain« im MUSEUM GIERSCH der GOETHE-UNIVERSITÄT sowie ein Ausflug in die traditionellen Apfelweingaststätten Frankfurts.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung des Nobelpreisträgers Dr. Dr. h.c. Gerald `t Hooft als FIAS Senior Fellow Laureatus anlässlich seiner öffentlichen Keynote »Black holes and their role in fundamental particle physics« am 28.09.2016. Der von der STIFTUNG GIERSCH verliehene Preis ist dotiert mit einer Summe von 10.000,00 Euro und gilt als besondere Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Arbeit.
weiterlesenGiersch Stiftungs-
professur
für Bioinformatik
Seit dem 01.10.2016 ist Franziska Matthäus Professorin für Bioinformatik am Fachbereich Biologie der Goethe Universität. Außerdem ist sie Fellow des FIAS - Frankfurt Institute for Advanced Studies.
Möglich geworden ist dies durch die großzügige Initiative der STIFTUNG GIERSCH, die auch schon in der Vergangenheit die Goethe-Universität und insbesondere das am Riedberg angesiedelte FIAS tatkräftig unterstützt hat. Die Stiftung wird die neu geschaffene Stiftungsprofessur in den kommenden sechs Jahren mit insgesamt 600.000 Euro unterstützen.
In ihrer Forschung wird Prof. Dr. Matthäus sich mit der Entwicklung mathematischer Modelle und Simulation von biologischen Systemen beschäftigen. Ihr Schwerpunkt dabei ist die Bewegung von Zellen. Damit stellt sie eine hervorragende Ergänzung für das FIAS da. Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die sich im Rahmen ihrer Spezialgebiete mit der Theorie komplexer, selbstorganisierender Strukturen beschäftigen. Gemeinsam untersuchen sie die Eigenschaften von belebten und unbelebten Systemen und analysieren diese aus den dynamischen Wechselwirkungen elementarer Bestandteile heraus.
Franziska Matthäus wurde 1975 in Friedrichroda in Thüringen geboren. Nach dem Studium der Biophysik an der Humboldt-Universität in Berlin verbrachte sie die Zeit ihrer Doktorarbeit an dem Interdisciplinary Center für Mathematical and Computational Modeling ICM, der Universität Warschau. 2005 schloss sie bei der Polnischen Akademie der Wissenschaften ihre Dissertation ab, die mit »summa cum laude« bewertet wurde.
Danach wechselte Franziska Matthäus als Postdoc in die Internationale Graduiertenschule der Universität Heidelberg. Dort übernahm sie 2011 die Leitung der Forschungsgruppe »Komplexe biologische Prozesse« am Center for Modeling and Simulation in the Biosciences (BIOMS). Zum Sommersemester 2016 folgte sie dann einem Ruf auf die Juniorprofessur für supramolekulare und zelluläre Simulationen am Center for Computational and Theoretical Biology (CCTB) der Universität Würzburg. Im Juli 2016 nahm sie nun den Ruf an die Goethe Universität Frankfurt und das FIAS an.
weiterlesenPortikus
Ausstellungshalle
der Städelschule
Zum weiteren kulturellen Engagement der STIFTUNG GIERSCH zählt die im Jahr 2006 fertiggestellte Ausstellungshalle »Portikus« in Frankfurt am Main. Der Name geht zurück auf den erhaltenen Portikus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtbibliothek von 1825, an den 1987 durch die Frankfurter Architekten Marie-Theres Deutsch und Klaus Dreißigacker eine sehr einfache, aber präzise Ausstellungshalle angebaut wurde.
Durch die Finanzierung des Neubaus erhielt die »Städelschule – Staatliche Hochschule für bildende Künste« eine neue Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst und das Museumsufer in Frankfurt zugleich ein markantes Wahrzeichen auf der Maininsel an der »Alten Brücke«.
Nach Ablauf des vereinbarten, durch die STIFTUNG GIERSCH subventionierten Mietvertrages hat die Stadt Frankfurt am Main das Recht, das Gebäude zu erwerben. Die jährlichen Mieteinnahmen werden ausschließlich satzungsgemäß gemeinnützig verwendet.
Aktivitäten:
- Wechselausstellungen bedeutsamer junger Positionen von Absolventen der Städelschule – Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (einmal jährlich)
- Wechselausstellungen etablierter zeitgenössischer und internationaler Künstlerinnen und Künstler
- Im Fokus der Wechselaustellungen stehen Neuproduktionen und raumspezifische Installationen
- Produktion von Katalogen und Editionen
- Führungen
- Vorträge und Lehre
Clementine
Kinderhospital
Neben den Bereichen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsförderung hat die STIFTUNG GIERSCH einen weiteren Schwerpunkt in der Unterstützung der Pädiatrie. So finanzierte sie den im Jahr 2007 fertiggestellten Neubau des Clementine Kinderhospitals für Kinderheilkunde und des SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) in Frankfurt am Main
Mit einer Investition von 5 Millionen Euro sicherte sie so den Erhalt und Ausbau dieser in Frankfurt am Main einzigartigen Einrichtung. Ebenso verdankt das Clementine Kinderhospital dem Stifterehepaar die Einrichtung eines Kinderspielplatzes auf dem Krankenhausgelände.
Das Clementine Kinderhospital,liebevoll Clemi genannt, ist ein ganz besonderes Krankenhaus. Hier stehen erkrankte Kinder – vom Frühgeborenen bis zum Jugendlichen – mit ihren Beschwerden, Bedürfnissen, Ängsten, Wünschen und Hoffnungen im Mittelpunkt. Dazu gehören neben der optimalen medizinischen Versorgung und der kompetenten und fürsorglichen Pflege auch eine kinderfreundliche Umgebung mit Garten und Spielplatz sowie die Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten für Eltern.
Nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit hat die STIFTUNG GIERSCH dem Träger des Clementine Kinderhospitals, der Dr. Christ’schen Stiftung, das Recht eingeräumt, den Krankenhausneubau zu erwerben.
Die jährliche Mieteinnahme wird von der STIFTUNG GIERSCH ausschließlich satzungsgemäß gemeinnützig verwendet.
Aktivitäten:
- Allgemeine Pädiatrie
- Sozialpädiatrisches Zentrum
- Kindernotfallambulanz
- Kinderdialyse
- Allgemeine Tagesklinik
- Therapiebegleitende Maßnahmen
Medizinische Schwerpunkte:
- Nephrologie
- Pneumologie
- Psychosomatik
- Neurologie
- Neurologische Frührehabilitation
- Rheumatologie
- Kardiologie
- Spezielle Sonographie
- Schreiambulanz
TIZ Darmstadt
1997, ursprünglich auf einer Teilfläche einer Kamerafabrik der Firma Bosch, wurde Hessens erstes Gründerzentrum, das »TIZ – Technologisches Innovationszentrum«, in der West-Stadt in Darmstadt unter Federführung der gemeinnützigen Stiftung Giersch in Kooperation mit der TU Darmstadt, der FH Darmstadt, der Stadt Darmstadt sowie der IHK Darmstadt gegründet.
Heute, 20 Jahre später setzt sich die Erfolgsgeschichte ungebrochen fort.
Die Trägerschaft des TIZ durch die gemeinnützige Stiftung Giersch stellt die langfristige Fortführung sicher. An der Kooperation mit der TU ändert der Wechsel nichts: Die sehr wichtige Datenanbindung über die Universität bleibt bestehen, und auch die Vernetzung der im TIZ beheimateten Unternehmen auf der einen und den Studierenden und Akademikern am Hochschulstandort Darmstadt auf der anderen Seite soll unter der bewährten Geschäftsführung weiter ausgebaut werden.
Ziel der neuen Besitzerin ist es, auch in Zukunft Unternehmen im Gründungsstadium sowie bereits renommierten Firmen ein vielfältiges Umfeld und optimale Erfolgsbedingungen zu bieten und das TIZ als Wissenschaftszentrum gemeinsam mit dem Giersch Science Center in der Region Rhein-Main-Neckar zu etablieren.
Derzeit sind im TIZ 121 Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen vertreten.
weiterlesenFIAS FRANKFURT
Das FIAS bündelt als theoretisch arbeitendes Forschungsinstitut die Aktivitäten zahlreicher Naturwissenschaftler, die sich mit der Erforschung des Aufbaus und der Funktion komplexer Systeme in der belebten und unbelebten Welt befassen.
Im Vordergrund stehen dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die Erarbeitung gemeinsamer mathematischer Werkzeuge sowie die Entwicklung und der Einsatz modernster Computertechnologie.
Hochqualifizierte Forscher aus den Bereichen Physik, Mathematik, Hirnforschung, Life Science und Computerwissenschaften forschen am Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS). Gemeinsam überwinden mehr als 200 Wissenschaftler aus 25 Ländern die strukturellen Grenzen zwischen ihren Fachgebieten. Zwei Beispiele: In allen Wissenschaftsgebieten, in denen neue Modelle oder Algorithmen und ihre Anwendungen entwickelt werden, helfen Erkenntnisse aus den Computerwissenschaften weiter. Die Weiterentwicklung der Schwerionentherapie zur Behandlung von Tumoren erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Physikern und Wissenschaftlern aus dem Gebiet der Life Sciences.
Auf dem Dach des Instituts treffen sich die Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen im »Faculty-Club« zum Gedankenaustausch. Sie haben dabei einen fantastischen Blick auf die Frankfurter Skyline. Der »Faculty-Club« ist eine in der deutschen Unilandschaft einmalige Einrichtung.
Das FIAS wurde im Dezember 2004 gegründet und ist seit August 2007 in dem durch die STIFTUNG GIERSCH erbauten Gebäude am Campus Riedberg beheimatet.
Aktivitäten:
- Interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Physik, Biologie, Chemie, Neurologie und Informatik
- Strukturierte Doktorandenförderung
- Internationale Wissenschaftskonferenzen
- Ernst-Strüngmann-Forum
- Neuro Summer School
- Kooperationen mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Vermittlung wissenschaftlicher Forschung in der Öffentlichkeit im Rahmen der Vortragsreihe FIAS-Forum
WEITERE
AKTIVITÄTEN
Die STIFTUNG GIERSCH unterstützt die Kunsttherapie für krebskranke Patienten an der Universitätsklinik Frankfurt am Main. Die Kunsttherapie ist seit 2004 Bestandteil der Psychoonkologie am Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt. Das kunsttherapeutische Angebot gibt den Patienten die Möglichkeit, über den Weg der Kunst ihre Erkrankung mit den einhergehenden Belastungen zu verarbeiten.
Diese Art der kreativen Betätigung hilft den Patienten sich zeitweise von Schmerzen, Übelkeit und den mit der Krankheit verbundenen Ängsten abzulenken. Das Angebot ist besonders wertvoll, da es den Patienten erlaubt sich auszudrücken ohne sprechen zu müssen. Durch die anstrengende Behandlung mit Chemotherapien ist dies teilweise nicht möglich. Die Kunsttherapie gehört nicht in den Leistungskatalog der Krankenkassen und wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert.
Dank der großzügigen Unterstützung durch die STIFTUNG GIERSCH, realisiert der TC Bad König in Kooperation mit der Grundschule Bad König das Projekt »Tennis im Schulsport«. In 30 Doppelstunden mit dem Vereinstrainer des TC werden Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren an den Tennissport herangeführt und das Sportangebot der Schule erweitert. Durch diese enge Kooperation verfügt der TC Bad König über die größte Jugendabteilung der Tennisvereine im Odenwald und stellt zudem die meisten Jugendmannschaften im Spielbetrieb.
Zum jährlichen Museumsuferfest Ende August zeigt das MUSEUM GIERSCH regelmäßig kleine Sonderausstellungen zu Kunst der Region und bietet in den Erdgeschossräumen gehobene kulinarische Spezialitäten mit musikalischer Untermalung. Als fester Bestandteil des Museumsuferfestes hat sich die Antiquariatsmeile vor dem MUSEUM GIERSCH etabliert. Auch an der Nacht der Museen beteiligt sich das MUSEUM GIERSCH mit einem abwechslungsreichen künstlerischen Programm.
Weitere kleinere Aktivitäten werden einmalig unterstützt, die nach eingehender Prüfung sinnvoll und zweckmäßig erscheinen.
Aktivitäten:
- Carlo und Karin Giersch Lehrstuhl für moderne Kunst an der Universität Tel Aviv
- Bau eines Glockenturms in Bad König
- Freilegung und Restaurierung von Fresken
- Flügel für das Gemeindezentrum Bad König
- Dialysegerät für die Universitätsklinik Frankfurt am Main
- Unterstützung für das Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
- Kooperation mit anderen Stiftungen
Ziele
»Es bleibt einem nur das, was man verschenkt«
Die STIFTUNG GIERSCH wurde durch Stiftungsgeschäft vom 14. November 1994 von Herrn Senator E.h. Professor Carlo Giersch errichtet und vom Regierungspräsidenten in Darmstadt mit Bescheid vom 28. November 1994 genehmigt. Sitz der Stiftung ist Frankfurt am Main.
Sie ist ausschließlich und unmittelbar gemeinnützig im Sinne der Abgabenordnung. Die Stiftung ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Ziele.
Die vom Stifterehepaar zur Verfügung gestellten, aus dem Stiftungskapital erwirtschafteten Erträge dürfen ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke eingesetzt werden. Ihre satzungsgemäßen Aufgaben erfüllt sie u.a. durch die Durchführung von Wechselausstellungen im MUSEUM GIERSCH, durch Ausstattung und Unterhalt des Museums und der Bibliothek sowie die Förderung von wissenschaftlichen Tagungen und Seminaren ihre satzungsgemäßen Aufgaben.
weiterlesenGremien
STIFTUNG GIERSCH
Vorstand der Stiftung:
Dipl.-Kaufmann Stephan Rapp
Kuratorium:
Senator E.h. Prof. Carlo Giersch (Vors.)
Senatorin E.h. Karin Giersch
Dr. Matthias Alexander
Dr. Philipp Demandt
Prof. Dr. Dominik Faust
Dr. Dr. h. c. Nikolaus Hensel
Ulrich Höller
Hans-Joachim Tonnellier
Dr. Andreas Widl
Die STIFTUNG GIERSCH ist Mitglied bei der
Initiative Frankfurter Stiftungen e. V.
und im Bundesverband deutscher Stiftungen
Presse
Presseinformationen der Stiftung Giersch
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
willkommen im Pressebereich der STIFTUNG GIERSCH.
Die Nutzung unseres Presse-Service ist kostenfrei
und offen zugänglich.
Hier können Sie Logos, Pressetexte und Bilder herunterladen:
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne persönlich zur Verfügung:
STIFTUNG GIERSCH |
|
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Telefon | 0 69 / 6 33 04 – 0 |
Telefax | 0 69 / 6 33 04 – 123 |
CARLO & KARIN
GIERSCH STIFTUNG
AN DER TU DARMSTADT
Die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt wurde am 29. März 1990 als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Darmstadt gegründet. Das Ehepaar Giersch ermöglichte 1990 den Erwerb eines großen Chalets in den französischen Alpen Hochsavoyens, das nach Umbau und Erweiterung als »Chalet Giersch« jährlich von zahlreichen Gruppen der TU Darmstadt für wissenschaftliche und sportliche Aufenthalte sowie internationale Begegnungen genutzt wird.
Die Carlo und Karin Giersch-Stiftung vergibt außerdem drei Wissenschaftspreise:
- Best E-Teaching Award
- Athene-Preis für Gute Lehre
- Franziska-Braun-Preis
Darüber hinaus fördert die Stiftung Nachwuchswissenschaftler durch Herausgabe hervorragender Dissertationen in der »Edition Universität«.
Seit 2012 finanziert die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt die neue Stiftungsprofessur »Betriebswirtschaftslehre: Industrielles Management«, die im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften verankert ist
Der internationalen Austausch an der TU Darmstadt ist der Carlo und Karin Giersch-Stiftung ein wichtiges Anliegen. Seit fast zwei Jahrzehnten findet ein 14tägiger Studierendenaustausch zwischen dem Institut für Sportwissenschaft der TU Darmstadt und dem Departement of Applied Physiology and Kinesiology der University of Florida statt. Der Austausch wurde erst durch die Unterstützung der Carlo und Karin Giersch-Stiftung möglich.
Im Juni 2007 schenkte das Ehepaar Giersch der Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt und der STIFTUNG GIERSCH in Frankfurt zu gleichen Teilen ein Bürogebäude in Darmstadt (17.800 qm Nutzfläche) im Wert von 14 Millionen Euro. Mit dieser großzügigen Schenkung hat das Ehepaar Giersch die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt in die Lage versetzt, ihre Ziele und Aufgaben dauerhaft und nachhaltig zu verfolgen.
In dem Gebäude befindet sich das Technologie- und Innovationszentrum Darmstadt der Innovationsgesellschaft Darmstadt mbH , das jungen Unternehmen der Region Darmstadt Räume und Serviceleistungen zu günstigen Mietpreisen bietet.
Die Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt hatte zwischenzeitlich die Anteile der Frankfurter Stiftung übernommen und zum 1.1.2012 das Gesamtpaket an die TU Darmstadt übertragen, die nun den Betrieb sicherstellt.
Aktivitäten:
- Erhalt, Pflege und Förderung der zum Stiftungsvermögen gehörenden Immobilien
- Vergabe von Stipendien und Preisen für besondere wissenschaftliche Leistungen
- Unterstützung wissenschaftlicher Publikationen
- Förderung des internationalen Austausches von Studierenden und Lehrkräften
- Förderung des Wissenstransfers und von Unternehmensgründungen
- Förderung des Sports der TU Darmstadt
Impressum
Verantwortlich
Dipl.-Kaufmann Stephan Rapp
STIFTUNG GIERSCH
Schaumainkai 81
60596 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69 / 6 33 04 – 0
Design
Nikolas Brückmann Alexei Matveev Yuriy Matveev
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